Praktische Hinweise zur Drainagereinigung

Einige Tipps für eine effektive Drainagereinigung:

Bodenart

Die Regelmäßigkeit der Drainagereinigung hängt stark von der Bodenart ab. Vor allem in eisenhaltigen Böden nimmt die wasserableitende Leistung der Drainagen stark ab.

Im Allgemeinen gilt

Wann muss die Drainage gereinigt werden?

Ein einfacher Hinweis, um festzustellen, ob die Drainagerohre gereinigt werden müssen, ist, nach einem starken Regenschauer zu kontrollieren, ob diese gut ablaufen. Das unnötige Durchspülen der Drainage kann zu Schäden an den Drainagerohren und der Ummantelung führen.

Die Position des Ansaugschlauchs

Schauen Sie sich die Wasserströmung im Graben an. Legen Sie den Saugschlauch niemals in die Strömung des verunreinigten Wassers, das gerade aus dem Drainagerohr fließt.

Achten Sie auf einen hohen Druck an der Sprühdüse

Bei der Reinigung von Drainageleitungen ist nicht der (Betriebs-) Druck, sondern die Wassermenge entscheidend. Mit anderen Worten, das Spülen ist wichtiger als das Spritzen. Ein Druck von 10 bar an der Düse ist in der Regel ausreichend.

Drainageschlauch

Die Empfehlung lautet: Schnell in das Rohr hinein (25 bis 30 Meter pro Minute) und etwas langsamer (20 bis 22 Meter pro Minute) wieder zurück. Auf diese Weise wird der Schmutz besser abgeführt, da das Wasser mehr Zeit hat, den vorhandenen Schmutz zu lösen und zurückzuspülen.

Das Drainagerohr ist verstopft

Im Falle eines verstopften Abflusses ist es wichtig, die Verstopfung zu lokalisieren. Dazu dient unser spezielles Erkennungssystem: Proxus Drainageerkennung.

Ursachen für schlecht funktionierende Drainagerohre:

• Verstopfung der Löcher im Rohr und/oder in der Ummantelung (z. B. durch Eisenablagerungen oder Bodenpartikel)
• Verunreinigung des Drainagerohrs durch Bodenpartikel, Wurzeln usw.
• Verbogenes Drainagerohr (Lufteinschluss) aufgrund von Setzungen oder falscher Installation.